Wer die sogenannten „Sugar Skulls“ schon einmal gesehen hat, fragt sich, was es sich damit auf sich hat? Der Name wird eigentlich nicht übersetzt, würde man es tun, dann bedeutet es süße Totenschädel. Das hat schon seine Richtigkeit, denn sie sehen nicht nur schön aus, sondern sie schmecken süß.
Es handelt sich dabei um aus Marzipan, Zucker oder Schokolade gefertigte Süßigkeiten bzw. Schädel in Miniaturform. Sie werden eigentlich nicht gegessen. Sie sind ein Bestandteil für die Feierlichkeiten am Tag der Toten in Mexiko.
Den Toten wird an diesem Tag gedacht und jeder süße Schädel, der auch Calaveras de Dulce genannt wird, wird mit einem Namen eines Toten versehen.
Dias de los Muertos – Tag der Toten
Der Brauchtum erinnert stark an Halloween. Dabei handelt es sich nicht um ein privates Fest innerhalb der Familie, sondern um ein Volksfest, bei dem die Vorbereitungen schon zwei Wochen vorher beginnen.
Es ist ganz und gar keine Trauerfeier, sondern ein Fest zu Ehren der Toten. Es wird gesagt, dass die Seelen der Toten zwischen dem 31. Oktober und dem 2. November zurück zu ihren Familien kommen sollen, um ihnen einen Besuch abzustatten.
Sugar Skulls als Kult
Die bunten Schädel stechen richtig ins Auge und daher kam es, dass sie mittlerweile große Beliebtheit erfahren, nicht nur in Mexiko, sondern in der ganzen Welt und das rund um das Jahr. Man findet sie auf Kleidungsstücken, auf Einkaufstaschen und diversen anderen Utensilien. Viele schmücken ihren Körper mit einem Tattoo dieser Sugar Skulls.

Mein Name ist Anatoli Bauer und ich bin ein begeisterter Hobby-Koch, der fast täglich gerne zu Hause frisch kocht. Ich gehe regelmäßig in verschiedene Restaurants und ich war auch schon in vielen Sterne-Restaurants in Deutschland aber auch in anderen Ländern. Auf YouTube habe ich einen kleinen Kanal, auf dem ich ab und zu mal ein Rezept aufnehme und poste.