
Alopinos gehören zu den Paprikagewächsen. Meist findet man sie unter dem Begriff „mexikanische Alopinos„. Die Alopinos sind dicker als Chili und dünner als Paprika. Sie sehen ungefähr so aus wie Jalapenos.
Alopinos gehören zu der Familie der Paprika-Pflanze
Die Pflanze der Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Sie ist vor allem ihrer Früchte wegen bekannt, die als Gemüse und Gewürz verwendet werden. Je nach Größe, Farbe und Geschmack (Schärfe) ist sie unter vielen Namen bekannt,
- wie Chili,
- Spanischer Pfeffer,
- Peperoni,
- Peperoncini
- oder Pfefferoni.
Viele verbinden mit dem Begriff Paprika nur die roten, gelben und grünen Sorten, die man im Supermarkt findet. Mit der Züchtung der handelsüblichen eher milden Paprika wurde erst zu Beginn der 50iger Jahre begonnen. Kaum jemand verbindet Peperoni mit dem Begriff Paprika. Doch in fast allen Paprikas ist der Stoff Capsaicin, der die Schärfe erzeugt, enthalten.
Alopinos sind ungefähr so scharf wie Jalapenos
Die Schärfe der Paprikapflanze wird in Scoville gemessen. Auf der Sociville-Skala findet man nur die Abschätzungen des Schärfegerades der unterschiedlichen Paprikapflanzen.
Alopinos sind in etwas mit Jalapeños vergleichbar und sehen etwa so aus wie eine normale Peperoni, sind aber wesentlich schärfer.
Es gibt nur wenige Restaurants, die die Alopinos auf der Karte haben. Das liegt wohl daran, dass der Bekanntheitsgerad hierzulande relativ gering ist. Viel bekannter sind bei uns die Chili und in letzter Zeit auch die Jalapenos. Für Liebhaber der scharfen Küche gelten Alopinos daher wohl als Geheimtipp.
Beliebt in der italienischen und mexikanischen Küche
Auch wenn die Alopinos besser bekannt sind als mexikanische Alopinos, haben sie eher Einzug in die italienische Küche gehalten. Sie eignen sich hervorragend zum Würzen von Pastasoßen oder zum Belegen von Pizza. Auch für Tacos, Chilis u.ä. Sind die grün-roten kleinen Peperoni zu verwenden.