Skip to content
Home » Lebensmittel-Haltbarkeit » Kürbissuppe einfrieren, darf man das? – Anleitung & Tipps

Kürbissuppe einfrieren, darf man das? – Anleitung & Tipps

Kürbissuppe einfrieren, darf man das

Es ist wieder Kürbiszeit. Das orangene, große Herbstgemüse ist nicht nur ein beliebtes Schnitzmotiv zu Halloween, sondern eine leckere Delikatesse. Besonders beliebt ist die Kürbissuppe. Wer mal wieder zu viel Suppe gekocht hat, möchte diese am liebsten einfrieren. Aber geht das bei Kürbissen?

Kürbissuppe einfrieren: So gelingt es

Natürlich lässt sich Kürbissuppe, so wie fast jedes andere Lebensmittel auch, einfrieren. Allerdings gibt es ein paar Tipps zu beachten. Fertige Kürbissuppe lässt sich am besten in Portionen einteilen und einfrieren. So behält sie ihren wertvollen Geschmack. Sie wollen die Suppe erst gar nicht vorkochen? Kein Problem. Die einzelnen Zutaten können genauso gut eingefroren werden. Wichtig ist, die Suppe oder andere gekochte Zutaten erst abkühlen zu lassen, bevor sie in den Kühler kommen.

Ansonsten hat die Tiefkühltruhe zu viel Arbeit und verbraucht zu viel Energie. Lästige Eiskristalle an der Tupperware ist die Folge. Wer das Herbstgemüse im Ganzen einfrieren möchte, sollte das Gewächs in einzelne Würfel schneiden. Diese Portionen werden in einen Gefrierbeutel gegeben und in den Kühler gelegt. Daraus lässt sich später noch vieles zubereiten, wie Marmelade oder Mus.

Kürbis als Mus einfrieren

Ein weiterer Geheimtipp ist Kürbismus. Das Mus ist ideal zum Einfrieren und kann zu einem späteren Zeitpunkt zu einer schmackhaften Suppe verarbeitet werden.
Und so stellen Sie Kürbismus her:

Den Kürbis von der Schale befreien, aushöhlen und entkernen. Das Gemüse nun in Streifen oder Würfel schneiden. Die Kürbisstücke in einen Topf geben und für circa 20 Minuten dämpfen. Der Kürbis nimmt eine weiche Konsistenz an. Im Anschluss zu einem Pürierstab greifen und den Kürbis weiter zu Mus verarbeiten. Abgekühlt kann die Kürbismasse eingefroren werden. Besonders toll: Kürbismus ist mehrere Monate haltbar.

Aufgetaut genießen

Hunger auf einen heißen Teller Kürbissuppe? Dann raus mit dem leckeren Essen und auftauen. Hier ist allerdings Geduld gefragt. Die Kürbissuppe sollte langsam auftauen, da sie sonst an Geschmack verlieren könnte und manche Zutaten ausflocken. Tipp: Die Suppe über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Ist die Suppe erwärmt, sollte sie noch einmal gut durchgemixt werden. Verfeinern lässt sich die Kürbissuppe zum Beispiel mit Creme Fraiche. Diese sollte aber nicht schon vorher in der Suppe eingekocht sein, sondern als Finish auf die aufgewärmte Speise gelangen. Kokosmilch schmeckt als Zutat auch besonders gut in der Suppe.

Kürbiszeit verlängern

Wer Kürbis einfriert, hat lange was von dem beliebten Gemüse. So müssen Sie nicht verzagen, wenn die Kürbiszeit wieder rum ist und es nach Halloween auch nichts mehr zu gruseln und schnitzen gibt. Eingekocht als Marmelade oder als Vorrat im Tiefkühler, können Sie Ihre eigene Kürbiszeit zelebrieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert