Vollkommen egal, ob Cola, Eistee oder Mineralwasser. Seit über 10 Jahren muss jeder deutsche Bürger für Pfandflaschen ganze 25 Cent als Pfand hinterlassen. Deswegen sind die Pfandflaschen zu einem wirklich begehrt Sammelgut geworden, weshalb immer mehr Trickbetrüger der Meinung sind, dass sie die Pfandlogos und den EAN-Code ganz leicht fälschen können. Es wird in letzter Zeit immer mehr vermehrt festgestellt, dass sich mehr als 500.000 PET Flaschen im Jahr mit gefälschten Etiketten im Umlauf befinden. Diese wurden zum Beispiel in Litauen produziert und anschließend nach Deutschland geliefert, um dann schlussendlich den Pfand pro Flasche zu erhalten.
Ist es denn einfach die Pfandlogos und den EAN-Code zu fälschen?
Als allererstes musst du mit einer Digitalkamera ein Foto von der Pfandflasche machen lassen. Du solltest darauf achten, dass der Barcode gut lesbar ist. Denn schlussendlich muss der Automat diesen Barcode als Pfandflasche erkennen. Ohne diesen wirst du dementsprechend auch kein Pfandgeld erhalten. Nun solltest du das Foto übertragen und den Barcode virtuell ausschneiden und ihn anschließend ausdrucken lassen.
Du wirst feststellen, dass die Qualität des gedruckten Bildes nicht außerordentlich gut ist. Deswegen handelt es sich hierbei auch nur um einen Selbstversuch! Klebe dann schlussendlich den Barcode auf die jeweilige Mogelflasche.
An dieser Stelle möchte ich sagen, dass dieser Beitrag nicht dazu dient Pfandbetrug zu begehen. Daher rate ich dir ausdrücklich davon ab, selbst Mogelflaschen zu erstellen und diese einzulösen. Im schlimmsten Fall musst du mit Haftstrafen oder mit einem erhöhten Bußgeldbescheid rechnen!
Fazit
Es war eine Zeit lang möglich die Pfandlogos selbst zu drucken und Mogelflaschen in den Pfandautomaten abzugeben. Die Technologie der Automaten ist inzwischen aber viel besser im Erkennen von Fälschungen und dem Erkennen der Flaschenform, sodass es eigentlich keinen Sinn macht selbst Pfandlogos zu fälschen. Außerdem ist es nicht gerade ein Kavaliersdelikt Flaschen mit gefälschten Pfandlogos abzugeben. Auf keinen Fall sollte man das versuchen.

Mein Name ist Anatoli Bauer und ich bin ein begeisterter Hobby-Koch, der fast täglich gerne zu Hause frisch kocht. Ich gehe regelmäßig in verschiedene Restaurants und ich war auch schon in vielen Sterne-Restaurants in Deutschland aber auch in anderen Ländern. Auf YouTube habe ich einen kleinen Kanal, auf dem ich ab und zu mal ein Rezept aufnehme und poste.