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Was koche ich heute? Ideen für schnelle & leckere Rezepte

Das Leben der Menschen wird immer hektischer und unorganisierter. Bei vielen ist der Tag neben Arbeit auch mit Freizeitaktivitäten vollgestopft. Kein Wunder, dass da eine Tätigkeit, die lebenswichtig ist, auf der Strecke bleibt bzw. für diese nur wenig Zeit eingeplant wird oder werden kann – das Kochen. Dennoch gibt es viele, die trotz wenig Zeit zum Kochen große Lust haben auf ein leckeres selbstgekochtes Essen. Für diesen Fall gibt es eine große Vielfalt an leckeren schnellen Rezepten. Es gibt leckere saisonale Rezeptideen, wie auch Gerichte mit Fleisch, Fisch und Gerichte für Veganer und Vegetarier, die im Nu zubereitet sind. Dass schnelle Küche nicht lecker bzw. nahrhaft oder abwechslungsreich ist, das stimmt dabei nicht. Einige Gerichte eignen sich natürlich nicht für die schnelle Küche, wie Braten. Letztlich ist es aber so, dass man nicht auf Fastfood oder Fertigprodukte bzw. aufgetaute bereits vorgekochte Gerichte zurückgreifen muss. Lecker, gesund und vor allem schnell ist es auch möglich sich ausgewogen zu ernähren.

Schnell gekocht: Suppen

Suppen sind der Klassiker, wenn es um die schnelle Zubereitung geht. Eine Suppe ist in maximal 30 Minuten fertig, nährt und mit jedem Löffel schaufelt man sich Geschmack in den Mund. Für eine Suppe braucht man nicht mehr als einen Topf, einige Zutaten und eben ein knappes halbes Stündchen Zeit, die man sich meist aber auch nehmen, da man darauf achten muss, dass die Suppe nicht überkocht und dass man die Zutaten rechtzeitig zugibt. Zum Schluss noch etwas abschmecken und dann ist die Suppe auch schon fertig. Selbst gemachte Gemüsebrühe als Basis kann man sich zubereiten, wenn man einmal etwas mehr Zeit hat und diese dann portionsweise eingefrieren. Zudem kann man die Suppe selbst auch auf Vorrat kochen und ebenfalls in Portionen eingefrieren. Wer nicht einfach eine Gemüsesuppe essen möchte, in die er Suppennudeln gibt und Eierstich oder Markklößchen oder kleine Leberklößchen, der kann auch eine Käsesuppe mi Hack und Porree kochen. Allerdings ist die Gemüsesuppe, wenn man auch schon die Basis dazu portionsweise eingefroren hat, natürlich am einfachsten und in weniger als 30 Minuten zubereitet.

Die Variationsmöglichkeiten sind bei der Gemüsesuppe sehr vielseitig. Als Einlage verwendet werden können auch Karotten. Zurück zur Käsesuppe mi Hack und Porree. Um diese Suppe zubereiten zu können benötigt man:

  • Eine Stange Porree
  • Zwei Möhren
  • Öl
  • Salz und Pfeffer
  • Einen Schuss Weißwein
  • Einen Esslöffel Instant-Gemüsebrühe
  • 200 Gramm Cheddarkäse
  • 200 Gramm Sahneschmelzkäse
  • 300 Gramm gemischtes Hackfleisch
  • ½ Bund Schnittlauch

Das Porree wird zunächst geputzt und gewaschen und in Ringe geschnitten. Die Möhren werden ebenfalls geschält und gewaschen und klein gewürfelt. Beides zusammen wird in einem großen Topf mit Öl angedünstet. Der Wein und ein Liter und Brühe werden danach hinzugeführt und das Ganze aufgekocht und ca. 10 Minuten köcheln gelassen. Inzwischen wird der Cheddar gerieben und dieser mit dem Schmelzkäse nach 5 Minuten in die Suppe gerührt. Mit Salz und Pfeffer wird die Suppe abgeschmeckt. Parallel wird das Hackfleisch in Öl in einer Pfanne feinkrümelig angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Nach dem Köcheln werden das feinkrümelige Hackfleisch und das inzwischen auch in kleine Röllchen geschnittene Schnittlauch auf die Suppe gestreut, die inzwischen von der Kochplatte genommen werden kann. Fertig!
Suppenrezepte gibt es sehr viele. Die Zubereitung von Kürbissuppe oder Grünkernsuppe dauert allerdings ein bisschen länger.

Ofengerichte – Zubereitung ohne großen Aufwand und nicht alles Pizza

Freunde der schnellen Küche lieben auch Ofengerichte. Grund dafür ist, dass Ofengerichte ohne noch einmal Rühren zu müssen bzw., ohne dass Zutaten zugegeben werden müssen allein im Backofen vor sich hin garen. Zu den beliebtestes Ofengerichten gehören Gratin, Pizza- und Blätterteiggerichte sowie Aufläufe aller Art. Ein Klassiker unter den Ofengerichten ist der Nudelauflauf. Hier gibt es eine ganze Reihe von leckeren Rezepten, die sehr unterschiedlich sind. Neben der Hauptzutat Nudeln kann den Weg in die Auflaufschale auch Gemüse, Fisch und Fleisch finden. Ein Klassiker unter den Nudelaufläufen sind Schinkennudeln. Wer etwas Gemüse dazugeben möchte, der kann den Auflauf mit Erbsen verfeinern und dann mit Käse überbacken. Eine leckere Kombination sind auch Nudeln mit Lachs und Zucchini. Und dann ist da natürlich noch der Klassiker: Nudeln mit Tomatensoße und Käse. Welche Nudeln dabei gewählt werden für den Auflauf ist praktisch egal.

Es kann sich hier auch um eine Art Resteverwertung handeln. Das heißt, verschiedene Nudelsorten können gemeinsam in die Auflaufform gegeben werden. Nudelreste vom Vortag eignen sich auch besonders gut für einen Nudelauflauf. Auf diese Weise spart man die Vorarbeit – das Kochen der Nudeln. Wichtig beim Kochen der Nudeln ist, dass die Nudeln vor der Gabe in den Ofen gekocht werden, aber nicht ganz al dente wie sonst. Grund dafür ist, dass die Nudeln im Ofen nach nachgaren. Wichtig ist auch, dass genügend Soße zum Auflauf verwendet wird. Ansonsten brennen die Nudeln in der Form leicht an. Ob ein Auflauf gelingt, ist dann immer eine Frage des verwendeten Käses. Denn die Käsekruste ist das beste an einem Nudelauflauf. Wer die Käsekruste weich und cremig mag, der verwendet Raclettekäse oder Mozzarella. Hartkäse wie Parmesan oder Pecorino macht die Auflaufkruste indes besonders hart. Für eine mittelknusprige Kruste verwendet man geriebenen Gouda oder Emmentaler. Eine Mischung von verschiedenen Käsesorten verleiht dem Auflauf eine besondere Geschmacksnote. Die Toppings in Form von Erbsen können auch gefroren in die Form gegeben werden. Ansonsten gilt nachdem die Auflaufform voll ist:

Einfach in den Backofen schieben und den Backofen auf die gewünschte Temperatur einstellen. Dann muss man nur noch abwarten, bis sich die leckere Käsekruste gebildet hat. Der zeitliche Aufwand für einen Nudelauflauf dauert nur knapp 40 Minuten. Ebenfalls sehr schnell zubereitet ist der absolute Ofengericht-Klassiker – Pizza. Der Pizzateig kann selbst gemacht werden oder auch gekauft. Wichtig ist, dass der Pizzateig auf dem Pizzablech gut in Form gebracht wird. Danach geht es auch schon ans Belegen. Der Fantasie bzw. der Kombinationsmöglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt. Neben dem absoluten Klassiker, der Pizza Margherita mit Mozzarella, Tomatensoße und Basilikum, gibt es noch exotischere Pizzabeläge mit Muscheln, Garnelen, Ananas und Tomaten. Bei der Pizza Rucola ist zu beachten, dass der Rucola erst kurz bevor die Pizza goldbraun gebacken ist am Rand auf die Pizza gelegt wird.

Salate – schnell und lecker gekocht

Ein Klassiker, wenn es um die schnelle Küche geht, sind Salate. Die Kombinationsmöglichkeiten von weiteren Zutaten außer dem eigentlichen grünen Salat sind sehr vielseitig. Dabei muss es nicht mal immer grüner Salat sein, der als Basis für ein leckeres und schnelles Salatgericht dient. Es kann sich hier auch um Tomaten und Karotten handeln. Der Nachteil von Tomaten- und Karottensalat, um bei den Beispielen zu bleiben, ist dass diese Salate nach der Zubereitung wie ein Gurkensalat oder Kartoffelsalat erst einmal einige Zeit stehen bleiben sollten, damit sie ihren gesamten Geschmack entfalten. Ein Grüner Salat mit verschiedenen Toppings indes ist wirklich schnell zubereitet, da nach der Zugabe von Essig und Öl der Salat gleich verzehrfertig ist. Die Toppings, die dabei in den Salat gegeben werden können sind vielseitig und erstrecken sich über die Kategorien Gemüse und Fleisch weit hinaus. Denn auch viele Käsesorten lassen sich sehr gut mit einem grünen Salat kombinieren und als schnelle Alleinmahlzeit reichen. Um einen solchen Salat zuzubereiten benötigt man – bis auf die Kombination mit Fleisch – nicht mal einen Kochtopf. Wir Fleisch als Topping gewählt, sollte dieses zuvor natürlich angebraten und gewürzt werden bevor es mit dem rohen Salat in Berührung kommt. Für die Zugabe in den Salat eignen sich Hühnerfleischstreifen ebenso wie Schweinefiletstücke. Darüber hinaus können in den Salat auch geschnitten werden:

  • Paprika
  • Tomaten
  • Gurken (Salatgurken und Saure Gurken)
  • Zucchini
  • Zwiebeln

Und als weitere Toppings können verwendet werden:

  • Eier
  • Käse (zum Beispiel Hirtenkäse, aber auch Mozzarella)

Auch die Kombination von verschiedenen Salatsorten ist möglich für einen schnell zubereiteten Salat.

Eier- und Mehlspeisen

Die schnelle Küche beinhaltet zudem auch das Zubereiten von schnellen Gerichten wie Pfannkuchen, Waffeln und Pancakes oder gebackenem Ei. Die Toppings, die hier verwendet werden können sind sehr vielseitig. Pfannkuchen, Waffeln und Pancakes lassen sich außer mit einem leckeren Aufschmieren einer Nuss-Nougat-Creme auch mit Vanillesoße oder Honig verfeinern. Das gebackene Ei muss man indes auch nicht allein mit Butterbrot essen. Als Topping können hier in die Pfanne Lauchzwiebeln oder Tomaten wandern oder auch beides.

Schnell kochen, aber langsam essen

Wer sich zum Kochen nicht so viel Zeit nimmt oder hat, der sollte allerdings für das Verspeisen der Gerichte ein bisschen Zeit einplanen. Schließlich will jemand, der schon gesund kocht, auch wenn er schnell kocht, seinen Körper nicht unnötigen Stress aussetzen. Wer schnell ist oder nebenbei bei der Arbeit ist, der geht zudem das Risiko ein, dass der Körper die Mahlzeit nicht ordentlich verdauen kann bzw. sich die Kalorien, die man zu sich nimmt über die Nahrung sich festsetzen. Vor allem zum Kauen sollte man sich Zeit lassen. Hat man wirklich nur eine Stunde Zeit für Kochen und Essen, sollte man tatsächlich zusehen, dass man ca. die Hälfte der Zeit sich fürs Essen Zeit nimmt. Dann eben halt ein Gericht wählen, das innerhalb von mindestens einer halben Stunde zubereitet ist.

Jeder möchte sich möglichst gesund ernähren und fit bleiben, doch das ist im Alltag gar nicht so einfach, denn die beruflichen Umstände sprechen manchmal dagegen. Doch auch wer sich seinen Salat oder Smoothie mit ins Büro nehmen kann, hat es zum Teil schwer. Da stellt sich zum Beispiel die Frage, wie lange bestimmte Lebensmittel haltbar sind oder wie die Produkte zubereitet werden. Ist es wirklich gesünder das Essen immer frisch zuzubereiten? Ist es besser, Mineralwasser zu trinken, als zur Limonade zu greifen? Manchmal enthalten die Rezepte unbekannte Formulierungen, sodass es notwendig ist, Begriffe und ihre Bedeutung nachzuschlagen. Oft tragen einfache Tipps und Tricks dazu bei, dass das Kochen oder Backen mühelos gelingt.

Ernährung leicht gemacht

Auf diesem Portal finden interessierte Leser zahlreiche Informationen zu den Themen Ernährung und Getränke. Hier gibt es Artikel zu den Kategorien wie Backen, Diäten, Getränke, Haltbarkeit, Küchenlexikon und Küchentipps. Essen-Trinken beantwortet häufig gestellte Fragen zu verschiedenen Lebensmitteln und klärt auf. Das Wissen auf der Website bezieht sich sowohl auf das Abnehmen als auch auf nützliche Tipps bei der Zubereitung von Speisen.

Was eine Diät bewirken kann

Diäten werden aus verschiedenen Gründen durchgeführt. So wollen die einen nur etwas abnehmen, um im Bikini eine gute Figur zu machen, während die anderen sich aus gesundheitlichen Gründen dafür entscheiden. Denn Übergewicht kann zu Krankheiten mit schweren Verläufen führen. Wer sein Wunschgewicht bereits erreicht hat, der sollte versuchen, es auf der Basis einer gesunden Ernährung zu halten.

Fragen und Antworten zum Thema Ernährung

Ist es erlaubt Rosenkohl roh zu essen? Was ist Souvlaki? Lässt sich Kartoffelsalat einfrieren? Das Mehl unterheben oder unterrühren? Das ist nur eine kleine Auswahl an Fragen, die auf dieser Seite beantwortet werden.

Wein, Sekt und Mineralwasser

Wer sich nicht sicher im Umgang mit Wein ist, der kann in einem ausführlichen Bericht etwas Nachhilfe bekommen und sich darüber informieren, wie viel Geld ein guter Wein kosten darf. Ähnliche Texte aus dem Bereich Getränke befassen sich mit der Frage wie lange geöffneter Sekt haltbar ist oder welches die beliebtesten italienischen Getränke sind.

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Viele Verbraucher kaufen ihre Lebensmittel auf Vorrat ein und haben damit mehr Zutaten, als sie verbrauchen können. Dann empfiehlt es sich, diese Produkte einzufrieren. Doch lassen sich Wurst, Paprika oder Rosenkohl bedenkenlos in der Tiefkühltruhe aufbewahren? Auf diesem Portal wird erläutert, was dabei zu beachten ist und wie es funktioniert.

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